Archiv

Der 1., 2., 3. und 4. Kongress
Humor in der Therapie
1996 bis 1999.


Das Thema des 1. Humor-Kongresses 1996:

  • Humor in der Therapie - die heilende Kraft des Lachens.


Das Thema des 2. Humor-Kongresses 1997:

  • Humor in der Therapie. Die Heilkraft des Lachens in Krankenpflege, Psychotherapie, Medizin und Beratung.

Humor in der Therapie - die heilende Kraft des Lachens. Die Heilkraft des Lachens in Krankenpflege, Psychotherapie, Medizin und Beratung: das waren die Stichworte für Vorträge und Workshops anerkannter Fachleute.

Aber auch andere Anwendungsbereiche wie «Humor in der Beratung und Therapie» oder «Therapeutisches Theater» wurden vorgestellt und demonstriert. Sie wurden u.a. in einer international besetzten Podiumsdiskussion eingehend erörtert und kritisch gewürdigt. Von zentraler Bedeutung waren dabei stets die Ergebnisse der Lach- und Humorforschung.

Die Initialzündung kam aus den Vereinigten Staaten, wo Kommunikationsforscher und Mediziner den Nachweis erbrachten, dass der Humor im allgemeinen und das Lachen im besonderen tatsächlich die «beste Medizin» sein können.

Innerhalb weniger Jahre ist der «Therapeutische Humor» zu einem ernst zu nehmenden Begriff in vielen Bereichen des Gesundheitswesens geworden.

Im Kongresszentrum Messe Basel wurde 1996 erstmals ein Fachkongress über die Heilkraft des Humors in Medizin und Psychotherapie durchgeführt. Die Präsentation der wissenschaftlichen Ergebnisse der Gelotologie (Lachforschung) und die Beiträge der Therapeuten und Clowns waren hier in Basel auf so grosse Resonanz gestossen, dass der 2. und 3. Kongress auf zwei Tage ausgedehnt wurde.

Die Tatsache, dass Humor als lernbare Fähigkeit und «coping strategy» in Prävention, Pflege, Beratung und Therapie an Bedeutung gewinnt, beweist auch die Beteiligung internationaler Referentinnen und Referenten.

Forscher, Therapeuten, Clowns und Kaberettisten vermitteln einen kurzweiligen Überblick über die Vorschläge zur Idee einer strategischen Nutzung des Humorpotentials bei der Gestaltung der Gesellschaft im neuen Jahrtausend.


Thema des 3. Humor-Kongresses 1998:

  • Humor als soziale Kompetenz in Pädagogik, Management und Therapie.
    10.-11. Oktober 1998, Kongresszentrum Messe Basel.

Innerhalb weniger Jahre ist der «Therapeutische Humor» zu einem ernst zu nehmenden Begriff in vielen Bereichen des Gesundheitswesens avanciert.

Die Erfolge der letzten Jahre haben uns nicht nur bestärkt, sondern auch verpflichtet, die eingeschlagene Richtung weiter zu verfolgen und Ihnen auch in diesem Jahr ein in Wissenschaft und Anwendung erweitertes, abwechslungsreiches Programm auf hohem Niveau zu präsentieren.

Da Lachen und Humor viel zu wertvoll sind, um eine professionelle Anwendung auf den klinischen Bereich zu beschränken, hat dieser Kongress «Humor als soziale Kompetenz in Pädagogik, Management und Therapie» zum Thema. Ein Blick auf die Auswahl der renommierten Referentinnen und Referenten aus den USA, Deutschland, Österreich und der Schweiz verdeutlicht, dass der Humor längst in all diesen Bereichen erfolgreich zur Anwendung gelangt.

Die einzigartigen Möglichkeiten des Humors als Mittel zur Förderung kommunikativer Fähigkeiten in den pädagogisch relevanten Bereichen des Alltags und Berufslebens bilden ebenso einen Schwerpunkt, wie didaktische und rhetorische Methoden, therapeutisches Theater, oder die Kunst der metaphorischen Kommunikation und erheiternden Schlagfertigkeit.

Natürlich werden auch die «Klassiker» unserer Kongresse, Lachforscher (Gelotologen) und humorbezogene PsychotherapeutInnen nicht fehlen. International anerkannte Fachleute präsentieren auch in diesem Jahr ihre Erfahrungen, Konzepte und Ergebnisse.

Eine besondere Aufmerksamkeit wollen wir an diesem Kongress den «Clowntherapeutinnen und -therapeuten» widmen, die schon in den vergangenen Jahren begeistern konnten. Durch «Spassmachen» heilsame Freude zu schenken und gleichzeitig therapeutisch relevante Einsichten zu ermöglichen, ist nicht allein das Ziel eines therapeutischen Clowns, sondern auch das Grundanliegen dieses Kongresses.

Pressestimmen zum 3. Kongress...


Thema des 4. Humor-Kongresses 1999:

  • «Humor und Stress» - Prävention, Bewältigung und Therapie

In einem Beitrag des ZDF Magazins «Aspekte» hiess es Anfang dieses Jahres, dass therapeutischer Humor «im Trend liegt», und die überaus lebhafte Resonanz auf unsere bisherigen Kongresse in den europäischen Medien scheint dies ebenso zu bestätigen wie der Hollywoodfilm über den Arzt und Pionier Patch Adams, den wir 1997 in Basel «live» erleben konnten.

Darüber hinaus haben wir auch mit Freude vernommen, dass der Präsident der Berliner Ärztekammer vor kurzem die Anstellung eines Beauftragten der Ärztekammer für «Lachmedizin und Humortherapie» angeregt hat.

Um Seriosität und eine Vernetzung wichtiger Fachleute zu gewährleisten, sind «die Fachexperten» bereits einen Schritt weiter gegangen und haben im Anschluss an den letztjährigen Kongress einen eigenen Verein gegründet: «HumorCare», Gesellschaft zur Förderung von Humor in Therapie, Pflege und Beratung.

Natürlich ist es - gerade für uns als verantwortliche Programmgestalter - recht angenehm, «im Trend» zu liegen, doch darf und soll das nicht unser zentrales Anliegen sein. Seit den ersten Kongressen 1996 in Basel haben wir viel von unseren ReferentInnen, von der Resonanz in der täglichen Arbeit, aber auch von Ihnen, unserem Publikum, gelernt. Das wachsende Interesse und die Anregungen von über 400 TeilnehmerInnen im letzten Jahr verpflichten uns, Ihnen wiederum ein breites, in Wissenschaft und Praxis hochkarätiges Programm zu bieten und damit die wissenschaftlich fundierte Anwendung von Humor in den Bereichen Medizin, Pflege, Psychotherapie, Pädagogik und Management weiter zu fördern.

Im Speziellen möchten wir auf zwei neue Veranstaltungen hinweisen:

Am Samstag Abend wird der inzwischen auch in der Schweiz bekannte österreichische Psychoanalytiker und Kabarettist Bernhard Ludwig mit seinem «Seminarkabarett» nicht nur für Begeisterung sorgen, sondern auch zeigen, wie man selbst auf einer Theaterbühne therapeutische Wirkung entfalten kann.

Am Samstag bieten wir Kongressteilnehmern mit Kindern im Rahmen des Kindertages ein Überraschungsprogramm mit ausgewiesenen Spezialisten auf dem Gebiet des «pädagogischen Humors». Lehrpersonen, ErzieherInnen und BetreuerInnen dürften davon besonders angesprochen sein, wie auch viele Eltern, denen dadurch ein Kongressbesuch erleichtert wird.

Der 4. Internationale Humor-Kongress verspricht also einige Höhepunkte. Wir würden uns freuen, Sie in Basel begrüssen zu dürfen!

Unter dem Thema «Humor und Stress» - Prävention, Bewältigung und Therapie - werden international bekannte Fachleute aus den USA, Kanada, Deutschland, Österreich und der Schweiz ihre langjährige Erfahrung in Vorträgen und Workshops präsentieren. Einige wenige seien hier bereits erwähnt.

Es freut uns ganz besonders, Ihnen mit Michael Christensen, dem Initiator und Gründer der Klinik-Clown Bewegung (Big Apple Circus, N.Y.), mit Rod Martin und Willibald Ruch, beide bekannte Forscher auf dem Gebiet «Humor und Stress», sowie mit Paul McGhee, Entwicklungspsychologe, Humor-Wissenschaftler und seit Jahren im Bereich Coaching und Managementberatung namhafter Firmen tätig, wirkliche Pioniere vorstellen zu können.

Zu den Wegbereitern des «Humors in Medizin und Therapie» zählen Rolf Hirsch, der den Humor als Chefarzt gezielt in die Geriatrie einschleuste, die Kardiologin Suzanne Rödler mit Konzepten der Clowntherapie für chronisch kranke Kinder und Erwachsene sowie Ernst Jonny Kiphard, der schon als Zirkusclown die Herzen der Kinder eroberte, bevor er Professor für Psychomotorik wurde.

Im Bereich der Psychotherapie ist neben weiteren namhaften Vertretern der Begründer der positiven Psychotherapie, Nossrat Peseschkian, zu nennen, dessen humorvolle Geschichten nicht nur verzaubern, sondern ebenso nachhaltige Wirkung entfalten, wie das «Unternehmenstheater» des clownesken Managementtrainers Emil Herzog.

Dass am Kongress der «Spass» nicht zu kurz kommen wird, dafür sorgen professionelle Clowns wie Pello und Globo, die sich dem therapeutischen Humor besonders verpflichtet fühlen. Sie werden das wissenschaftliche Programm auf ihre Art «kommentieren» und überdies - wie auch die anderen am Kongress vertretenen Clowns, Puppenspieler, Pantomimen und Zauberkünstler - einen aufschlussreichen Einblick in ihre pädagogisch-therapeutische Arbeit geben.

Pressestimmen zum 4. Kongress...