Lachclubs AKTUELL

Lachyoga / Yoga du rire

Trixi, Certified Laughter Yoga Teacher

076 511 96 98


Freitags 19.00 - 20.30 Uhr / Vendredis 19h00-20h30

02.02.2024 und / et 01.03. / 05.04. / 03.05. / 31.05. / 05.07.2024

Anmeldung erwünscht:
Zentrum für soziokulturelle Animation der Unterstadt, Untere Matte 14, 1700 Freiburg
Inscription souhaitée :
Centre d’animation socioculturelle de la Basse-Ville, Planche-Inférieure 14, 1700 Fribourg

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europ_lachberufsverband

lachdichgesundlachparade
Weltlachtag: Jedes Jahr am ersten Sonntag im Mai
Siehe auch: www.weltlachtag.ch




Ab sofort können die Bewohner und Arbeiter der sauberen und ernsthaften Stadt Zürich Montags bis Freitags von 8-8.30 h zum Grundlosen Lachen im Alten Botanischen Garten kommen:
http://grundloslachen.wordpress.com

aus BEOBACHTER - 09/2006

Arbeit - Da kommt Freude auf
Arbeit ist eine ernste Sache. Nur wer immer seriös auftritt, arbeitet auch seriös. Falsch - die Wissenschaft weiss längst, dass Humor für ein gutes Betriebsklima unabdingbar ist.

Text: Nicole Zurbuchen


Auch am Arbeitsplatz: Lachen wirkt befreiend - und baut Stress ab.
Die Schweizer lachen gerne - in der Freizeit. Leider vergeht so manchen der Humor, wenn sie morgens die Bürotür aufstossen. In vielen Unternehmen gilt das ungeschriebene Gesetz: Wer Spass hat, nimmt die Arbeit nicht ernst. Glück hat, wessen Chef Humor versteht. Ein solcher Vorgesetzter hat begriffen, dass kleine Spässchen zwischendurch keine Zeitfresser sind. Im Gegenteil: Humor, sofern er nicht kränkend ist, reduziert Stress, fördert die Motivation und den Teamgeist und regt die Kreativität an. Roger Boschung, Leiter eines Swisscom-Shops in Bern, kennt diese positiven Wirkungen - und fördert den lockeren, humorvollen Umgang in seinem Team auch mit eigenem Einsatz. Der 33-Jährige erzählt: «Ich kann über meine Schwächen lachen und zum Beispiel einen Witz darüber machen, dass ich einen Termin vergessen habe.»
Auch Rolf Hirsch, Chefarzt des Gerontopsychiatrischen Zentrums der Rheinischen Kliniken in Bonn, setzt Humor ganz gezielt ein - nicht nur in der Therapie, sondern auch in seinem Team. Er weiss: «Wenn bei Diskussionen Meinungen aufeinander prallen, geht es meist nicht um die Sache, sondern darum, wer der Mächtigste ist. Eine humorvolle Bemerkung befreit, baut Spannungen ab und führt rascher zu Lösungen.»
Ein Chef, der eigene Unzulänglichkeiten eingestehen kann und auch mal über sich selbst lacht, wirkt menschlicher. Er schafft so eine Fehlerkultur, die statt auf Siegermentalität darauf baut, dass man sich für Missgeschicke nicht schämen muss, sondern etwas daraus lernen kann. Ein Vorgesetzter, der herzlich mit seinen Mitarbeitenden lacht, stellt sich auf dieselbe Stufe wie sie. Das setzt voraus, dass er bereit ist, ein Stück Macht abzugeben.

«Depressive haben wir genug»
In hierarchisch geführten Unternehmen geht es darum oft ziemlich humorlos zu und her. «Zudem glauben viele Führungskräfte, dass man sie nur dann ernst nimmt, wenn sie ständig mit vollem Ernst bei der Sache sind», so Chefarzt Rolf Hirsch. Er vertritt die Ansicht, dass das Fördern einer Humorkultur zu den Aufgaben jedes Vorgesetzten gehören sollte. In seinem eigenen Berufsalltag bedeutet das für ihn unter anderem, dass er jeweils frühzeitig abklärt, wie es um den Humor eines Bewerbers für einen Job in seiner Klinik bestellt ist: «Depressive haben wir in der Psychiatrie genug», sagt er. Deshalb lässt er potenzielle Mitarbeiter beim Anstellungsgespräch einen Witz oder eine Anekdote erzählen.
Ist das Klima in einer Firma weniger lustig, so kann Humor auch zu einem gezielt eingesetzten Mittel werden, verkrustete Strukturen aufzuweichen. Emil Herzog aus Stäfa ZH hält Mitarbeitenden und Chefs den Spiegel vor - mit Kabarett-Sketchen. Den Stoff für sein Unternehmenstheater liefern ihm die Angestellten selber. So fragt er Mitarbeiter beispielsweise, mit welchem Auto, welcher Zeitschrift und welcher Institution sie ihren Brotgeber vergleichen würden. Kommt als Antwort «VW aus den zwanziger Jahren, Telefonbuch, Sanatorium», dann kann Herzog annehmen, dass die Innovationskraft in diesem Unternehmen eher gering ist. «Die Parodie erlaubt es, Dinge auf den Tisch zu bringen, die sich niemand zu sagen traut.»

Wer lacht, ist seltener krank
In der Schweiz wird das Thema Humor oder Humorförderung am Arbeitsplatz recht stiefmütterlich behandelt. «In der englischen und der US-amerikanischen Arbeitswelt ist Humorfähigkeit viel stärker gefragt», weiss Emil Herzog. In den USA wird Lachforschung bereits seit den fünfziger Jahren mit grosser Ernsthaftigkeit betrieben, und an mehreren renommierten Universitäten gibt es entsprechende Lehrstühle.
Auch hierzulande tut sich in der Forschung einiges. Als einer der Pioniere auf dem Gebiet der Lachforschung gilt Willibald Ruch, der an der Universität Zürich die Fachgruppe Persönlichkeitspsychologie und Diagnostik leitet. Momentan erforscht Ruch, ob ein Sinn für Humor erlernt werden kann, indem er die Probanden ein Acht-Stufen-Trainingsprogramm absolvieren lässt.
Ruch vermutet allerdings, dass es stärker von kulturellen Normen abhänge, ob im Geschäftsalltag viel gelacht werde, als vom individuellen Temperament. «In England und den USA ist es beispielsweise ganz normal, wenn Verkäufer ihre Kunden mit einem lustigen Kommentar oder einem Witz begrüssen. In deutschsprachigen Ländern gilt das vielerorts als unprofessionell.» Dabei tut man Kunden oder Mitarbeitern mit einem Scherz sogar etwas zuliebe: Die gesundheitsfördernde Wirkung von Humor gilt als erwiesen. Lachen steigert die Wachsamkeit, auch das Gedächtnis funktioniert besser. Unter Umständen sind fröhliche Mitarbeiter sogar weniger häufig krank: Humor stärkt nämlich das Immunsystem.
Ferner konnten Forscher wie Willibald Ruch und Paul McGhee nachweisen, dass Humor die Schmerztoleranz erhöht. Laut Psychologieprofessor Ruch dürfe man jedoch nicht weiterhin so tun, als ob es nur eine Art des Lachens gebe: «Man kann ja nicht nur freundlich lachen, sondern auch spöttisch oder verlegen.» Deshalb will er nun empirisch untersuchen, welche Arten des Lachens eine gesundheitsfördernde Wirkung haben.
Den Humor sträflich vernachlässigt hat bis vor wenigen Jahren die Neurowissenschaft. Jetzt untersucht Andrea Samson von der Universität Freiburg mit Hilfe der funktionellen Magnet-Resonanz-Tomografie, wie das Gehirn Humor verarbeitet. Die Studie zeigt: Wenn der Proband die Pointe versteht, leuchten in seinem Gehirn andere Areale auf, als wenn er sie nicht begreift.
Dass das Interesse am Thema Humor auch in der Schweiz zunimmt, ist unbestritten und widerspiegelt sich in der wachsenden Anzahl von Humorveranstaltungen. Die Uni Freiburg etwa führt heuer eine Summer School zum Thema «Humor and Laughter» durch. Ende September steht im aargauischen Bad Zurzach ein internationaler Humorkongress an www.humor-badzurzach.ch, der sowohl die Forschung beleuchtet als auch Anleitungen zur Praxis gibt.
Vielleicht wirkt sich die zunehmende Beschäftigung mit Humor auch auf den Arbeitsalltag aus. Dann haben Herr und Frau Schweizer nicht mehr nur in der Freizeit was zu lachen.

Stress lass nach: So macht Arbeit Spass
Bewahren Sie sich bei der Arbeit eine spielerische Grundeinstellung. Nehmen Sie sich im grössten Stress einfach mal eine Minute Auszeit und lächeln Sie ohne Grund.
Gehen Sie fröhlich auf andere Menschen zu. Wenn Sie schlechte Laune haben, lassen Sie diese nicht an «Unschuldigen» aus - sondern sagen Sie geradeheraus, dass Sie momentan verärgert oder wütend sind.
Beobachten Sie die Mimik und Gestik Ihres Gegenübers, wenn Sie eine humoristische Bemerkung machen. So entwickeln Sie mit der Zeit ein besseres Gespür dafür, welche Art von Humor bei wem ankommt beziehungsweise wann eine humorvoll gemeinte Bemerkung kränkend wirkt.
Vermeiden Sie schlüpfrige Witze und Sarkasmus. Machen Sie sich nicht über die Schwächen von Arbeitskollegen lustig.
Lachen Sie über Ihre eigenen Schwächen. Wenn Sie in einer Vorgesetztenposition arbeiten, signalisieren Sie den Kolleginnen und Kollegen mit dieser Haltung, dass auch Sie «nur ein Mensch sind». Dadurch wird das Betriebsklima entspannter und eine konstruktive Fehlerkultur wird gefördert.

Setzen Sie Ihren Humor auch in Konfliktsituationen ein - dies führt oft zu besseren Lösungen.


 Seminarfacharbeiten


Ist es nicht schön, zu erfahren, dass auch junge Menschen sich ernsthaft mit dem beschäftigen, was uns allen angeboren ist, was aber viele im Laufe ihres Lebens verlernt zu haben scheinen? Dass sie das Lachen offensichtlich für so interessant und wichtig halten, dass sie im Rahmen ihrer schulischen Ausbildung eine Aufgabenstellung wählen, in der das Lachen die Hauptrolle spielt?

Claudia Kupsch, Zacharias Kerbitz, Johannes Reuter. Lerchenberggymnasium in Altenburg / Thüringen. Seminarfacharbeit zum Thema «Auslöser und Auswirkungen bestimmter Lachverhalten von Schülern im Zusammenhang mit physischen, psychischen und sozialen Merkmalen».
Die Autoren gaben uns die Erlaubnis, ihre Arbeit an dieser Stelle zu veröffentlichen. Dafür danken wir.
http://www.lachclub-recklinghausen.de/Seminarfacharbeit-Lachen.pdf

Lea Böttger, Jahresarbeit zum Thema «Lachen Lachen».
http://www.lachclub-recklinghausen.de/jahresarbeit05.pdf

Schülerinnen und ein Schüler des Gymnasiums Georgianum, Hildburghausen / Thüringen. Seminarfacharbeit über das Thema «Gelotologie - die Wissenschaft vom Lachen am praktischen Beispiel von Lachgruppen / -clubs».
http://www.lachclub-recklinghausen.de/semi1.pdf

Heute schon gelacht?
www.lachclub-recklinghausen.de
Telefon 02361 - 49 05 06 53


LACHYOGA Dr. Michaela Schäffner

* Ausbildung zur Lach-Yoga-Lehrerin bei Dr. Madan Kataria
* Zertifikat der "Dr. Kataria's school of Laughter Yoga"
* Mitglied im Verband der deutschen Lach-Yoga-Therapeuten e.V.

Information und Anmeldungen zu Lach-Yoga unter:
Telefon: 089/ 480 1905
mobil: 0160/ 720 1771

www.lacheinfach.com · E-Mail:

Lachen verbessert den Blutfluss und macht Gefässe geschmeidig

Baltimore. DPA/baz. Lachen verbessert die Durchblutung und beugt somit Herz-Kreislauf-Krankheiten vor. Stress hingegen verlangsamt den Blutfluss und erhöht das Risiko für diese Erkrankungen. Das haben Wissenschaftler der Universität von Maryland in Baltimore herausgefunden. Die Forscher um Michael Miller stellen ihre Ergebnisse auf einer Tagung der Amerikanischen Akademie für Kardiologie in Orlando vor.
Die Forscher liessen 20 gesunde Probanden in einem Abstand von mindestens 48 Stunden jeweils einen Ausschnitt aus einer Komödie und einem Kriegsdrama sehen. Sowohl vor als auch nach dem Film überprüften die Wissenschaftler bei jedem Studienteilnehmer die Durchblutung der Hauptschlagader des Oberarms per Ultraschall. 19 Testpersonen zeigten, nachdem sie die Komödie gesehen hatten, einen beschleunigten Blutfluss. Nach dem Kriegsdrama verschlechterte sich bei 14 von ihnen die Durchblutung. Beide Effekte liessen sich noch mindestens 30 bis 45 Minuten nach Filmende nachweisen.
Durch das Lachen dehnt und erweitert sich das so genannte Endothel, vermuten die Forscher. Das ist das Gewebe, das die Blutgefässe von innen auskleidet. Es reguliert nicht nur den Blutfluss, sondern auch den Innendruck der Blutgefässe und die Blutgerinnung. "Das Endothel spielt eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Arteriosklerose und von Gefässverhärtungen", erklärt Miller. Lachen trage dazu bei, dieses Gewebe gesund zu halten.
Welche molekularen Faktoren die positiven Effekte beim Lachen hervorrufen, ist den Wissenschaftlern bisher nicht bekannt. Das Gas Stickstoffmonoxid könnte ein solcher Faktor sein. Laut Miller spielt dieses eine Rolle bei der Ausdehnung des Endothels. Mentaler Stress könnte zu einer starken Abnahme von Stickstoffmonoxid und dadurch zu einer Verengung der Blutgefässe führen. Für ein stabiles Herz-Kreislaufsystem empfiehlt der Wissenschaftler, neben regelmässiger sportlicher Betätigung, jeden Tag mindestens 15 Minuten zu lachen.


WELTLACHTAG: Immer am ersten Sonntag im Mai


www.lachbewegung.de


Laughter Lovers in France!

To know all about them click here: http://clubderire.free.fr

For the first time, France will also celebrate the International Laughter Day on Sunday May the 4th in Frontignan. You are all invited to join us! The program is also on the site
http://clubderire.free.fr (sorry, only in French at this moment, but the definitive program will be also in English in a few weeks!) Anyway, if you are interested to come, please send me a mail for more details!

Last but not least, Corinne Cosseron who created the first Laughter Club of the south of France, in Frontignan, is happy to announce the foundation of L’École Française du Rire et du Bien-être.

The French Laughter School is for all the people who want to keep, good health and good spirit using a natural and funny method!

L’École Française du Rire et du Bien-être
1, rue de la Coste 34110 Frontignan - FRANCE
http://clubderire.free.fr