5. Kongress Humor in der Therapie

Nachmittag

Sonntag, 1. Oktober 2000

Workshops

Block B: Humor und Gesundheit

Moderation: Peter Hain


Block A, B und C werden parallel durchgeführt.


14.00 - 15.15

Steven M. Sultanoff

Ph.D., President, American Association for Therapeutic Humor, Clinical Psychologist, Adjunct Professor, Pepperdine University; Instructor, California State University, Long Beach, Irvine, USA

Humor and health: Potentials for Psychotherapy - Now and in the Future

While the examination of humor and health has historically focused on the physiological benefits of laughter, the potential for humor to increase health and well-being through its ability to change emotions and thinking patterns has been less explored. Research on chronic distressing emotions (depression, anger and anxiety) has indicated that these emotions have a negative impact on our health. The use of positive humor, however, has the power to change these distressing emotions thereby reducing their negative impact.

In this workshop we will examine how humor can increase wellness through its ability to change emotional and cognitive distress. A dynamic, interactive model demonstrating the application of humor to psychotherapy (and illustrating how humor changes emotions, cognitions, physiology, and behavior) will be introduced. We will also explore the use of humor as an intervention for diagnosis and treatment.


15.15 - 15.45

Kaffeepause


15.45 - 17.00

Christian Heeck

Kulturreferent der Universitätskliniken Münster, Modellprojekt "Kultur imPulse im Krankenhaus" seit 1993, Münster, D

Humor als subversive Strategie

Mit dem Humor ist es wie mit der Kommunikation - ohne geht es nicht, aber geht es um einen Selbstzweck? Wenn alle lachen - ist dann automatisch alles besser? Der Workshop ist als Ideenbörse gedacht - wir sammeln Reformprobleme im Gesundheitswesen und versuchen gemeinsam, Beziehungen zum Humor als Lösungsstrategie herauszufinden. Beispiele der Veränderung aus der Praxis!


17.00 - 17.10

Schlussworte
Peter Hain und Michael Titze


17.10 - 17.30

Dhyan Sutorius

Arzt und Gründer des Zentrums zur Förderung des Lachens, Duivendrecht, NL

Die Transformierende Kraft der Lachmeditation -
Einführung und eine kurze Lachmeditation

Lachen ist ein kräftiger Anti-Stressor. Es entspannt im wörtlichen und übertragenen Sinne. Lachen relativiert grossartig, bringt Sie in no time ins Hier und Jetzt und befördert die Akzeptanz von einer Situation, von Mitmenschen oder von sich selbst. Zusammen lachen ist sehr förderlich für das Zusammenwirken. Lachen verbindet und heilt. Die Essenz ist bewusst.... sein!

Die Lachmeditation, gelehrt von Osho im Jahr 1976, ist eine strukturierte Übung (15 Minuten) mit 3 Teilen: 1. Strecken, 2. Lachen (und wenn Sie wollen, weinen), 3. Stille. Das können Sie allein oder mit mehreren Personen tun. Lachen mit oder ohne Grund, ohne die Kehle zu forcieren, entspannt aus dem Bauch heraus. Nicht lachen über, sondern lachen mit etwas oder jemandem. Führen Sie diese Lachmeditation jeden Tag durch, als ob es das erste Mal wäre und schreiben Sie Ihr eigenes Lachmeditations-Tagebuch mit Ihren Erfahrungen. Akzeptiere immer was da ist. Es gibt nichts zu erreichen.


17.30

Ende